Trotz schmerzender Achillessehne beschloss ich mit nach Dortmund zu fahren und hatte mir schon Informationen zu den umliegenden Hallenbädern gesucht, um dort ein Ersatztraining absolvieren zu können. Natascha und Markus sollten wenigsten auf meine Unterstützung bauen können und außerdem war ich sehr gespannt auf die Aufbereitung des Events und ich wurde nicht enttäuscht. Neben dem Innenraum der Halle, erstreckte sich die Runden von 1,2 km auch auf andere Messehallen, ein Schneefeld im Aussenbereich, Rängen, Treppen und den historischen Katakomben der Westfalenhalle. Die Trailstrecke wurde mit unterschiedlichen Hindernissen von Schlammfeldern, Waschbrettern, Bäumen, Sandgruben, Steilwand, Sandsäcke, Kies usw. versehen und bekam somit einen starken kraftausdauerbetonten Charakter. Kurz vor Start bemerkte ich, dass ich doch Laufen kann (ich musste etwas auf die Zähne beissen) und somit entschloss ich mich, den Sprint über eine Runde zu absolvieren. Wir gingen in 15 Sekundenabstände...