Trotz schmerzender Achillessehne beschloss ich mit nach Dortmund zu fahren und hatte mir schon Informationen zu den umliegenden Hallenbädern gesucht, um dort ein Ersatztraining absolvieren zu können. Natascha und Markus sollten wenigsten auf meine Unterstützung bauen können und außerdem war ich sehr gespannt auf die Aufbereitung des Events und ich wurde nicht enttäuscht.
Neben dem Innenraum der Halle, erstreckte sich die Runden von 1,2 km auch auf andere Messehallen, ein Schneefeld im Aussenbereich, Rängen, Treppen und den historischen Katakomben der Westfalenhalle. Die Trailstrecke wurde mit unterschiedlichen Hindernissen von Schlammfeldern, Waschbrettern, Bäumen, Sandgruben, Steilwand, Sandsäcke, Kies usw. versehen und bekam somit einen starken kraftausdauerbetonten Charakter.
Kurz vor Start bemerkte ich, dass ich doch Laufen kann (ich musste etwas auf die Zähne beissen) und somit entschloss ich mich, den Sprint über eine Runde zu absolvieren. Wir gingen in 15 Sekundenabständen auf die Strecke und versuchten so schnell wie möglich durch die Hindernisse und die vor uns gestarteten Teilnehmer zu kommen.
Natascha setzte sich gleich auf die 2te Gesamtplatzierung während ich mit dem 12. Platz das Finale der besten 10 Männer über diese Distanz mit knapp 2 Sekunden Rückstand verpasste und somit auch keine Bonussekunden bekam. Für die Frauen wurde kein Extrafinale durchgeführt, so dass sich Natascha sehr aufregte.
Tag 2: Morgens machten sich die Beine vom Vortag schon bemerkbar; Die Strecke hat es in sich!!!! Heute mussten wir über 5 Runden/6 km in Gruppen starten. Der Abstand zur nächsten Gruppe betrug 30 Sekunden.
Natascha und ich wurden in eine Gruppe gelost. Über die 5 Runden konnte ich im Vorlauf den 7ten Platz erreichen und mich für das Finale am Abend (erneut über 6 Km) qualifizieren. Für alle Finalisten gab es Zeitboni von 50 Sekunden, die ich sicher hatte! Im Finale war das Tempo sehr hoch oder ich sehr müde, so dass ich im Zielsprint den 6ten Gesamtplatz erreichte.
Tag 3: Die Beine sind keine Beine mehr. Unflexibel und mit schmerzenden Beinen machten wir uns auf den Weg zum letzten, finalen Lauf des Trail-Kings/-Queen. Heute sollte es über die Langstrecke gehen. Es standen 10 Runden/12 Km auf dem Programm.
Markus und Natascha starteten wieder mit der ganzen Masse der Läufer während mir der Luxus zu Gute kam, wieder im Finale der besten Männer und Senioren starten zu dürfen. Unsere Strecke war zwar nicht völlig befreit von anderen Läufern, aber im Vergleich zu Markus und Natascha deutlich lichter. Markus hatte das Ziel und auch die Qualität unter die Top Ten zu laufen, aber die Massen auf der Strecke ließen nur Platz 13 am Ende des Tages zu. Natascha, die eine gute Minute Rückstand auf die führende hatte, wurde im Verlauf des Rennens immer schneller und hatte in der letzten Runde schon 4 Sekunden Vorsprung herausgelaufen. Gepusht von den Zuschauern, den Moderatoren und mir gewann sie deutlich die Frauenwertung und wurde somit die erste Trailqueen!!!!!!!
Mein Ziel für heute war es wenigstens einen Platz nach vorne noch gut zu machen. Auf Gesamtplatz 4 hatte ich schon über 40 Sekunden Rückstand. Nach einem Liveinterview kurz vor dem Start, begann die Vorstellung der Athleten. Kurz nach 14:30h fiel der Startschuß. Von beginn an setzte ich unbeabsichtigt meine Konkurrenten um die Plätze 4-6 unter Druck. Ich wollte mein eigenes Rennen machen und am Ende nochmal focieren, "denn hinten sticht die Biene!" Trotzdem konnte ich bis zur Mitte des Rennens einen kleinen Vorsprung herauslaufen, der dann durch eine Schwächephase wieder schmolz. Virtuell lag ich schon auf Platz 5, doch mein Konkurrent um den 4ten Platz war genau hinter mir. Gepusht von Natascha, Markus, Eric Rosant von Compressport und den Mitarbeitern von ECCO focierte ich nochmal das Tempo, so dass mein Verfolger nicht mitgehen konnte. Von Runde zu Runde schrumpfte sein Vorsprung in der Gesamtwertung. In der letzten Runde hatte ich einen Rückstand von 8 Sekunden und nun musste ich nochmal alle Reserven mobilisieren, um schlussendlich den 4ten Gesamtplatz zu belegen. Ich verpasste leider mit 2 Sekunden Rückstand noch den 3ten Platz der Tageswertung.
Fazit: Der erste ECCO Indoor Trail ist meiner Meinung nach ein tolles, gelungenes, sehr gut organisiertes Event. Es geht nicht nur um reine Schnelligkeit wie auf der Strasse oder Bahn, sondern technisch- und kraftorientierte Passagen stehen vorrangig. Die Moderatoren waren sehr freundlich, hoch motiviert und hatten sich ein umfangreiches Hintergrundwissen über die Athleten selbstständig angeeignet. Aus Sicht der Frauen muss gesagt werden, dass dort noch Verbesserungspotential liegt. Die Außendarstellung war durch fehlende Finalläufe nicht so stark gegeben, wie bei dem Herren.
Auch eine Internet-Livestreamverbindung wurde angeboten, was von Premieren nicht unbedingt erwarten werden kann.
Ein großes Lob an die Verantwortlichen!!!!!!
Zudem darf ich mich bei ECCO bedanken einen neuen Partner gefunden zu haben, der mich in der kommenden Saison mit Schuhen und Kleidung ausrüstet.
Zudem auch ein großes Lob an Eric Rosant von Compressport, der Natascha und mich in sein Team aufgenommen hat und uns auch für die kommende Saison unterstützt.
Neben dem Innenraum der Halle, erstreckte sich die Runden von 1,2 km auch auf andere Messehallen, ein Schneefeld im Aussenbereich, Rängen, Treppen und den historischen Katakomben der Westfalenhalle. Die Trailstrecke wurde mit unterschiedlichen Hindernissen von Schlammfeldern, Waschbrettern, Bäumen, Sandgruben, Steilwand, Sandsäcke, Kies usw. versehen und bekam somit einen starken kraftausdauerbetonten Charakter.
Kurz vor Start bemerkte ich, dass ich doch Laufen kann (ich musste etwas auf die Zähne beissen) und somit entschloss ich mich, den Sprint über eine Runde zu absolvieren. Wir gingen in 15 Sekundenabständen auf die Strecke und versuchten so schnell wie möglich durch die Hindernisse und die vor uns gestarteten Teilnehmer zu kommen.
Natascha setzte sich gleich auf die 2te Gesamtplatzierung während ich mit dem 12. Platz das Finale der besten 10 Männer über diese Distanz mit knapp 2 Sekunden Rückstand verpasste und somit auch keine Bonussekunden bekam. Für die Frauen wurde kein Extrafinale durchgeführt, so dass sich Natascha sehr aufregte.
Dauergast auf dem Stockerl: Natascha |
Tag 2: Morgens machten sich die Beine vom Vortag schon bemerkbar; Die Strecke hat es in sich!!!! Heute mussten wir über 5 Runden/6 km in Gruppen starten. Der Abstand zur nächsten Gruppe betrug 30 Sekunden.
Natascha und ich wurden in eine Gruppe gelost. Über die 5 Runden konnte ich im Vorlauf den 7ten Platz erreichen und mich für das Finale am Abend (erneut über 6 Km) qualifizieren. Für alle Finalisten gab es Zeitboni von 50 Sekunden, die ich sicher hatte! Im Finale war das Tempo sehr hoch oder ich sehr müde, so dass ich im Zielsprint den 6ten Gesamtplatz erreichte.
Tag 3: Die Beine sind keine Beine mehr. Unflexibel und mit schmerzenden Beinen machten wir uns auf den Weg zum letzten, finalen Lauf des Trail-Kings/-Queen. Heute sollte es über die Langstrecke gehen. Es standen 10 Runden/12 Km auf dem Programm.
Markus und Natascha starteten wieder mit der ganzen Masse der Läufer während mir der Luxus zu Gute kam, wieder im Finale der besten Männer und Senioren starten zu dürfen. Unsere Strecke war zwar nicht völlig befreit von anderen Läufern, aber im Vergleich zu Markus und Natascha deutlich lichter. Markus hatte das Ziel und auch die Qualität unter die Top Ten zu laufen, aber die Massen auf der Strecke ließen nur Platz 13 am Ende des Tages zu. Natascha, die eine gute Minute Rückstand auf die führende hatte, wurde im Verlauf des Rennens immer schneller und hatte in der letzten Runde schon 4 Sekunden Vorsprung herausgelaufen. Gepusht von den Zuschauern, den Moderatoren und mir gewann sie deutlich die Frauenwertung und wurde somit die erste Trailqueen!!!!!!!
Tages- & Gesamtsieg: Trailqueen Natascha |
Mein Ziel für heute war es wenigstens einen Platz nach vorne noch gut zu machen. Auf Gesamtplatz 4 hatte ich schon über 40 Sekunden Rückstand. Nach einem Liveinterview kurz vor dem Start, begann die Vorstellung der Athleten. Kurz nach 14:30h fiel der Startschuß. Von beginn an setzte ich unbeabsichtigt meine Konkurrenten um die Plätze 4-6 unter Druck. Ich wollte mein eigenes Rennen machen und am Ende nochmal focieren, "denn hinten sticht die Biene!" Trotzdem konnte ich bis zur Mitte des Rennens einen kleinen Vorsprung herauslaufen, der dann durch eine Schwächephase wieder schmolz. Virtuell lag ich schon auf Platz 5, doch mein Konkurrent um den 4ten Platz war genau hinter mir. Gepusht von Natascha, Markus, Eric Rosant von Compressport und den Mitarbeitern von ECCO focierte ich nochmal das Tempo, so dass mein Verfolger nicht mitgehen konnte. Von Runde zu Runde schrumpfte sein Vorsprung in der Gesamtwertung. In der letzten Runde hatte ich einen Rückstand von 8 Sekunden und nun musste ich nochmal alle Reserven mobilisieren, um schlussendlich den 4ten Gesamtplatz zu belegen. Ich verpasste leider mit 2 Sekunden Rückstand noch den 3ten Platz der Tageswertung.
Fazit: Der erste ECCO Indoor Trail ist meiner Meinung nach ein tolles, gelungenes, sehr gut organisiertes Event. Es geht nicht nur um reine Schnelligkeit wie auf der Strasse oder Bahn, sondern technisch- und kraftorientierte Passagen stehen vorrangig. Die Moderatoren waren sehr freundlich, hoch motiviert und hatten sich ein umfangreiches Hintergrundwissen über die Athleten selbstständig angeeignet. Aus Sicht der Frauen muss gesagt werden, dass dort noch Verbesserungspotential liegt. Die Außendarstellung war durch fehlende Finalläufe nicht so stark gegeben, wie bei dem Herren.
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Ein großes Lob an die Verantwortlichen!!!!!!
Zudem darf ich mich bei ECCO bedanken einen neuen Partner gefunden zu haben, der mich in der kommenden Saison mit Schuhen und Kleidung ausrüstet.
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Kommentare
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