Direkt zum Hauptbereich

Volles Programm


Freitag früh gegen halb 6 machten Natascha und ich mich auf den Weg zur 2ten Chance die Sporteignungsprüfung erfolgreich zu bestehen. Heutiges Ziel war die TU in Kaiserslautern. Gegen 8h begann der Check-In. Durch unser frühes Erscheinen wurde mir eine der ersten Startnummern zugeteilt und somit startete ich in der ersten Gruppe.

Während andere Gruppen dieselben Prüfungen in anderer Reihenfolge absolvierten, durchlief ich die Stationen wie in der Prüfungsordnung vorgestellt. Zuerst den Sprint; meine erste Wackeldisziplin. Mit 4,33Sek auf 30m war ich „gerettet“. Danach kamen der Medizinballweitwurf (erfolgreich beim ersten Versuch), Sprung (zweite Wackeldisziplin und nicht erfolgreich), Reck (erfolgreich beim ersten Versuch) und Volleyball (erfolgreich).

Beim Volleyball und den folgenden Ballsportarten (Basketball und Fußball) bekam ich eine sehr gute Gruppe zugeteilt, die es uns allen 4 ermöglichte erfolgreich abzuschneiden. Während andere Gruppen deutliche Probleme mit Handling, Zusammenspiel und Antizipation zeigten, harmonierten wir von Beginn an und erlaubten den Prüfern keine Gedanken uns nicht erfolgreich zu bewerten.
Mit positivem Zwischenergebnis ging es am Nachmittag zu meinen „Paradedisziplinen“ Schwimmen und Laufen. Zu absolvieren waren einmal 100m Schwimmen aufgeteilt in mindestens 15m Tauchen, Rest der Bahn beliebig, 25m Rücken und 50m beliebig unter 1:55min. Trotz meinem Tauchfehler (gestartet auf Bahn 4, aufgetaucht auf Bahn 3 und schnell korrigiert) blieb ich mit 1:23min deutlich unter der vorgegebenen Richtzeit.

Nun stand nur noch der 3000m Lauf in 13min zwischen der Sporteignung und mir. Mein persönliches Ziel war meine Zeit aus Wiesbaden zu verbessern und mit 9:39min gelang mir das auch. Leider ging ich zu schnell an, sodass mir eine bessere Zeit verwehrt blieb.

Dies werde ich voraussichtlich nächsten Mittwoch nochmal versuchen anzugreifen.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der beruflichen Weiterbildung/Fortbildung. 

Coach Sascha gibt der Gruppe Feuer beim Workout!

Zwischen 9-17h nahm ich an der Fortbildung des TRX Suspension Trainings teil und war sehr begeistert. Schon zu Beginn des Tages merkte ich, dass ich sehr viel Kraft auf der Bahn am Vortag gelassen hatte. In der Mittagspause machte ich nochmal ein kleines Intervalltraining (keine gute Idee).
Direkt nach der Fortbildung machte ich mich auf den Weg nach Offenbach zum Halbmarathon. Hier konnte ich meinen Podiumsplatz aus dem Vorjahr verteidigen und belegte wieder den 3. Gesamtplatz.

Podium: Platz 1, 2 und 3. (alle Eintracht Frankfurt!!!!!)

Den Rennverlauf würde ich als misslungen bezeichnen. Nach KM 8 waren meine Kräfte verbraucht und ich „kämpfte“ mich bis ins Ziel durch. Den Sieger und meinen Freund Yassir musste ich „ziehen“ lassen und konzentrierte mich, meinen Platz zu verteidigen. Sehr überrascht war ich allerdings, als mir der Viertplatzierte bei KM 17 entgegenlief und sich wieder hinter mir einreihte. Nach seiner eigenen Aussage hatte er versehentlich abgekürzt und wollte den ursprünglichen Abstand wieder herstellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sehr fragwürdig auf einem 3-Runden-Kurs.

Natascha konnte ungefährdet gewinnen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Support 1

Caro und der Westerwaldtriathlon. Wie begann der Tag? Mit den Worten:" Meine Beine haben nichts drin, ich bin so schlecht!" :-) ist klar Herzchen... Nach zweimal Staffel stand nun der Einzelstart auf dem Plan. Start war in der ersten Startgruppe um 17h. Zu diesem Zeitpunkt war das Wetter noch in Ordnung, bevor es dann auf der welligen Radstrecke launisch wurde, aber was soll man im moment anderes erwarten? Nach dem Rad ging es dann auch noch auf eine wellige Laufstrecke. Caro beendete den Sprint als vierte Frau und erste in der AK! (Das hast du sehr gut gemacht) Siegerin war unsere liebe Nicole Best, die im Endspurt doch noch die Führende überholen konnte. Ich startet als Nicole-Ersatz in der Staffel als Schwimmer und wir holten der ersten Platz. Ergebnisse

19:32h in Frankfurt

Treffen sich an einem bestimmten Abend im Jahr tausende von Menschen um zu laufen. Durch die Hochhausschluchten der Mainmetropole zieht sich eine schier unendliche Menschenschlange. Alle Leistungsklassen kommen zusammen um diesem Spektakel beizuwohnen. "JP Morgan Corporate Challenge 2011"!!!! Team Mediloft für HfkK Dieses Jahr war ich zum ersten Mal "mitten drin, statt nur dabei" und muss anmerken, es handelt sich hierbei um einen verrückten Lauf! Eine Stunde vor dem Startschuss ist an ein Durchkommen und entspannten Aufstellen an der Startlinie nicht mehr zu denken. Eine viertel Stunde vor Beginn standen wir Schulter an Schulter in der gefühlten 20ten Reihe von vorne und versuchten unsere Postion zu verbessern! Nach dem Startsignal spurteten wir los, als würde es "nur" um 1000m Streckenlänge gehen und verschafften uns Platz wie im Crosslauf Richtung erste Kurve! Unglaublich!!! Yassir hatte mich gut eingestellt und wir konnten für ein gutes Te

Hawaii Part 1

Bericht aus Hawaii... - Rechts: Be One, eine Marketingagentur, die mich ab sofort unterstütz neue Sponsoren zu finden. Links: HfkK. Hilfe für krebskranke Kinder, ein Verein aus Frankfurt, der Kinder und Familien der Betroffenen unterstützt, um Kinder und Jugendliche zu heilen und sie in der schweren Zeit zu begleiten. – ...oder wie die Reise begann.  Tag 1, Donnerstag: Abreisetag!  Der Wecker klingelte um 4h in der Früh. Ab ging es zum Flughafen wo uns meine Eltern schon erwarten sollten.  8:20h sollte es offiziell losgehen, aber mir starteten leider mit einer halbstündigen Verspätung aus Frankfurt. Das erste Ziel hieß Chicago. Alleine bis dorthin war es ein unglaublich langer Flug. In Chicago durchliefen wir ein großes Chaos mit Einreise und Zoll, bei dem sich die Bediensteten viel Zeit ließen, um dann richtig zu hetzen, weil der nächste Flieger sonst auch wieder mit Verspätung gestartet wäre. Unser nächstes Ziel war Los Angeles. Hier durften wir angenehmere 1,5h verbringen. Ohne