Direkt zum Hauptbereich

Hawaii Part 2


Tag 4, Sonntag:

Gestern noch kritisiert, sollte sich heute die  Sonne zeigen und nicht zu knapp das Thermometer nach oben mobilisieren.
Unser Tag begann wie die zurückliegenden mit einer kleinen Schwimmeinheit am Pier. Ich testete noch eine letztes mal den meinen Einteiler von Sailfish, der mich am Wettkampftag durch die erste Disziplin begleiten wird.


Man merkt morgens richtig wie das kleine Städtchen Kona erwacht. Ab halb sieben sind schon so viele Menschen auf den Strasse. Am Pier wird es von Tag zu Tag immer voller und man sieht so viele bekannte Menschen: Timo Bracht, Nicole Leder usw.
Mittags machten Natascha und ich mich auf den Weg zum Highway, um mal die Radstrecke zu testen. Man wurde vom Rückenwind Richtung Hawi förmlich getragen. Circa nach 30km sollte sich aber der Wind drehen, so dass es seitlich vom Landesinnere bließ. Ich konnte kaum noch mein Rad halten und hatte größte Schwierigkeiten nicht mit dem Asphalt Bekanntschaft zu machen. Andere Teilnehmer hatten nicht soviel Glück und kamen nur mit große Blessuren davon.

Tag 5, Montag:

Ruhetag! Bravo!

Die Anderen schufften, wir Carbo loaden!

Heute steht nur Ruhe auf dem Programm, doch ging es trotzdem früh raus, da wir mit dem Hannesshuttle auf die Bikestrecke gefahren sind, um uns einen kompletten Überblick zu verschaffen. Mein Eindruck ist wie folgt: die Strecke ist eine sehr einfache mit „rolling hills“ und fast immer nur gerade aus, nur wenn der Wind kommt, dann kann dort alles passieren und die einfachste Gerade zu einer steilen Wand werden. Der Hinweg nach Hawi gestaltet sich tendenziell einfacher, wie der Rückweg, da sich dort dann doch mehr Abfahrten befinden.

Im Bike Works, einem Radladen in der „Industrial Area“ Konas, fragte ich Faris, was er denn als Tipp hätte, wenn ich der Meinung wäre mein Felgenprofil wäre einfach zu hoch bei dem Wind. Als kompetente Antwort bekam ich: „Abschneiden kannst’se net!“ An dieser Stelle noch mal vielen Dank.

Den Nachmittag verbrachten wir mit Füße hochlegen und ruhen. 

Kommentare

Claudia hat gesagt…
Other athletes to watch:
• Martin Droll (Ironman European Championship 9:03)
• Frank Mueller and Michael Rohleder (Ironman European Championship 9:13)
• Anthony Rule (Ironman New Zealand 9:12)
• Luca Della Giacoma (Ironman Lanzarote 9:23 with a 4:55 bike)
• Jose Maria Salom Arranz (Ironman Lanzarote 9:25 with a 2:53 run)


Originally from: http://ironman.com/events/ironman/worldchampionship/kona2010/jim-scott-previews-saturdays-mens-age-group-race#ixzz11lPcE065

Beliebte Posts aus diesem Blog

19:32h in Frankfurt

Treffen sich an einem bestimmten Abend im Jahr tausende von Menschen um zu laufen. Durch die Hochhausschluchten der Mainmetropole zieht sich eine schier unendliche Menschenschlange. Alle Leistungsklassen kommen zusammen um diesem Spektakel beizuwohnen. "JP Morgan Corporate Challenge 2011"!!!! Team Mediloft für HfkK Dieses Jahr war ich zum ersten Mal "mitten drin, statt nur dabei" und muss anmerken, es handelt sich hierbei um einen verrückten Lauf! Eine Stunde vor dem Startschuss ist an ein Durchkommen und entspannten Aufstellen an der Startlinie nicht mehr zu denken. Eine viertel Stunde vor Beginn standen wir Schulter an Schulter in der gefühlten 20ten Reihe von vorne und versuchten unsere Postion zu verbessern! Nach dem Startsignal spurteten wir los, als würde es "nur" um 1000m Streckenlänge gehen und verschafften uns Platz wie im Crosslauf Richtung erste Kurve! Unglaublich!!! Yassir hatte mich gut eingestellt und wir konnten für ein gutes Te

Support 1

Caro und der Westerwaldtriathlon. Wie begann der Tag? Mit den Worten:" Meine Beine haben nichts drin, ich bin so schlecht!" :-) ist klar Herzchen... Nach zweimal Staffel stand nun der Einzelstart auf dem Plan. Start war in der ersten Startgruppe um 17h. Zu diesem Zeitpunkt war das Wetter noch in Ordnung, bevor es dann auf der welligen Radstrecke launisch wurde, aber was soll man im moment anderes erwarten? Nach dem Rad ging es dann auch noch auf eine wellige Laufstrecke. Caro beendete den Sprint als vierte Frau und erste in der AK! (Das hast du sehr gut gemacht) Siegerin war unsere liebe Nicole Best, die im Endspurt doch noch die Führende überholen konnte. Ich startet als Nicole-Ersatz in der Staffel als Schwimmer und wir holten der ersten Platz. Ergebnisse

Hawaii Part 1

Bericht aus Hawaii... - Rechts: Be One, eine Marketingagentur, die mich ab sofort unterstütz neue Sponsoren zu finden. Links: HfkK. Hilfe für krebskranke Kinder, ein Verein aus Frankfurt, der Kinder und Familien der Betroffenen unterstützt, um Kinder und Jugendliche zu heilen und sie in der schweren Zeit zu begleiten. – ...oder wie die Reise begann.  Tag 1, Donnerstag: Abreisetag!  Der Wecker klingelte um 4h in der Früh. Ab ging es zum Flughafen wo uns meine Eltern schon erwarten sollten.  8:20h sollte es offiziell losgehen, aber mir starteten leider mit einer halbstündigen Verspätung aus Frankfurt. Das erste Ziel hieß Chicago. Alleine bis dorthin war es ein unglaublich langer Flug. In Chicago durchliefen wir ein großes Chaos mit Einreise und Zoll, bei dem sich die Bediensteten viel Zeit ließen, um dann richtig zu hetzen, weil der nächste Flieger sonst auch wieder mit Verspätung gestartet wäre. Unser nächstes Ziel war Los Angeles. Hier durften wir angenehmere 1,5h verbringen. Ohne