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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

Leistungserhaltung in der Offseason

In der Off Season steht immer der Gegensatz von kompletter Pause zu Training mit verminderten Umfängen und neuen Elementen. Persönlich ordne ich mich der zweiten Variante zu, deshalb wird fleißig am Main geskatet. Zur großen Verwunderung habe ich in der Zeit meiner Planung für die neue Saison festgestellt, das erst 3 Wochen vergangen nach meinem großen Rennen auf der Insel sind. Also braucht der Körper noch etwas Erholung und die nächste Woche sollte noch mit Vorsicht gestaltet werden, bevor in der zweiten Novemberwoche das Training wieder gestartet wird. Hierzu ein netter Artikel: Morgen steht der Frankfurt Marathon auf dem Programm meiner Trainingsgefährten und Freunden. Ich wünsche Euch viel Erfolg und gute Beine! Am Start werden u.a. Thommy, Diddi und Yassir sein bzw. die von Natascha und IQ Athletik geleitete/betreute Marathongruppe. Ich hoffe, ich kann Euch mit meiner Cam einfangen :-) Neuste Info aus Schierstein!

DSW

Ironman Hawaii: Die Bilanz der DSW´ler 12. Oct 2010 Eine tolle Bilanz bei den Männern, Enttäuschung dagegen bei Nicole Leder. Nach eigentlich gutem Schwimm- (1:01:55) und Radsplit (5:47:48) musste sie wegen starken Magenkrämpfen ihre Rennen in Hawaii vorzeitig aufgeben. Pure Freude dagegen bei Martin Dröll, der seine eigenen Erwartungen (9:34 std.) deutlich übertreffen konnte. Nach planmäßigen Schwimmen (59:24 min.) lief es bei guten äußeren Bedingungen bei ihm auf dem Rad „wie am Schnürchen“ und er kam nach eindrucksvollen Radsplit (5:00 std.) deutlich vor seinen Erwartungen zum zweiten Wechsel. Der abschließende Marathon (3:09 std.) dann für ihn die perfekte Zugabe eines perfekten Rennens. Nach dem tollen Erfolg beim Ironman in Frankfurt nun bereits die zweite Punktlandung bei einem großen Rennen für ihn. In der ewigen DSW-Bestenliste Hawaii machte er mit einer Gesamtzeit von 9:14:27 std. einen Sprung auf Platz 7, hinter so großen Namen wie Alexander Taubert, Lothar Leder und F

Hawaii Part 4

Tag 10, Samstag: RACEDAY! Morgens gegen 3 Uhr klingelte der Wecker und es stand ein kleiner Auftakt auf dem Programm. Mit müden Augen und meinem iPod machte ich mich auf die Strasse, um meinen Körper mit einem 10min Lauf zu wecken. Während dessen machten sich schon einheimische Volunteers an die Arbeit eine weitere Verpflegungsstation vor unserem Hotel zu errichten. Um 4:10 Uhr ging es dann mit Natascha und meinen Eltern Richtung Pier. Hinter dem King Kamehameha Hotel trennten wir uns, denn ich musste zum Body-Painting. Die Nummern werden mit Stempelkissen auf beide Arme gestempelt. Nun ging es in die Wechselzone und ich bekam erstmal einen Überblick wie wenig Platz hier einem zur Verfügung steht, wenn alle Fahrräder eingecheckt sind. Es war noch nicht soviel los, dass ich mich gleich mit einem Schweizer an das Aufpumpen der Reifen machen konnte. Als ich meine Sachen zu ordnen begann, bemerkte ich, dass ich meine Radflasche und Biketicket vergessen hatte, so dass ich auf der Su

Hawaii Part 3

Tag 6, Dienstag: Heute stand Fragen und Antworten mit deutschen Pros, wie Thomas Hellriegel, Sandra Wallenhorst und Nicole Leder, auf dem Programm.  Veranstaltungsort war der King Kamehameha Garden. Hannes leitete die Moderation und die einzelnen Profis berichteten dann aus Ihren Erfahrungen vom Rennen. Am Ende war noch Zeit für Gruppen- bzw. Einzelfotos. Gegen frühen Nachmittag gab’s noch ein kurzes Läufchen bei glühender Hitze, denn das Wetter sollte sich von der besten Seite zeigen. Pünktliche gegen 17h erreichten wird dann als begeisterte Zuschauer die Nationenparade, einer Tradition in Kona. Jede teilnehmende Nation durfte sich präsentieren. Leider war die Parade sehr „schmucklos“ und ziemlich schlicht. Keine Musik, kaum Choreographien. Da hätte man sich in den vergangen Jahren doch mehr einfallen lassen können. Die deutsche Nation wird wohl nach den USA wieder mal die Teilnehmerstärkste darstellen. Tag 7, Mittwoch: Endlich war es an der Zeit meine Startunterlagen abzuho

Hawaii Part 2

Tag 4, Sonntag: Gestern noch kritisiert, sollte sich heute die  Sonne zeigen und nicht zu knapp das Thermometer nach oben mobilisieren. Unser Tag begann wie die zurückliegenden mit einer kleinen Schwimmeinheit am Pier. Ich testete noch eine letztes mal den meinen Einteiler von Sailfish, der mich am Wettkampftag durch die erste Disziplin begleiten wird. Man merkt morgens richtig wie das kleine Städtchen Kona erwacht. Ab halb sieben sind schon so viele Menschen auf den Strasse. Am Pier wird es von Tag zu Tag immer voller und man sieht so viele bekannte Menschen: Timo Bracht, Nicole Leder usw. Mittags machten Natascha und ich mich auf den Weg zum Highway, um mal die Radstrecke zu testen. Man wurde vom Rückenwind Richtung Hawi förmlich getragen. Circa nach 30km sollte sich aber der Wind drehen, so dass es seitlich vom Landesinnere bließ. Ich konnte kaum noch mein Rad halten und hatte größte Schwierigkeiten nicht mit dem Asphalt Bekanntschaft zu machen. Andere Teilnehmer hatten nicht

Interview DSW

Hi Martin, ich hoffe, Du bist gut angekommen in Hawaii und bester Dinge.  Wir drücken Dir jedenfalls feste die Daumen und wünschen Dir  den perfekten Tag. Ich würde gerne noch ein Interview mit Dir auf der Homepage platzieren.  Wäre super, wenn Du Zeit findest, mir noch ein paar Fragen zu  beantworten: 1) Die Saison war lang und im Training wurde es zuletzt einsam um  Dich, da alle anderen Triathleten die Beine bereits hochgelegt haben.  Wir sehr freust Du Dich, dass es jetzt endlich los geht? Allerdings war die Saison sehr lang. Nach Frankfurt überwiegt im ersten Moment die Freude der Quali, doch dann mit der Zeit, wenn die Tage kürzer, das Wetter schlechter und die Temperaturen kälter werden, dann wird es doch sehr einsam und hart. Man muss immer an das Ziel denken und sich noch mehr motivieren wie im Winter, bevor der Saisonhöhepunkt ansteht, denn jetzt kommt der Bonus. Dafür sich noch mal neu zu schinden ist hart. Ich freue mich sehr, dass es jetzt bald los geht und dann auch en

Hawaii Part 1

Bericht aus Hawaii... - Rechts: Be One, eine Marketingagentur, die mich ab sofort unterstütz neue Sponsoren zu finden. Links: HfkK. Hilfe für krebskranke Kinder, ein Verein aus Frankfurt, der Kinder und Familien der Betroffenen unterstützt, um Kinder und Jugendliche zu heilen und sie in der schweren Zeit zu begleiten. – ...oder wie die Reise begann.  Tag 1, Donnerstag: Abreisetag!  Der Wecker klingelte um 4h in der Früh. Ab ging es zum Flughafen wo uns meine Eltern schon erwarten sollten.  8:20h sollte es offiziell losgehen, aber mir starteten leider mit einer halbstündigen Verspätung aus Frankfurt. Das erste Ziel hieß Chicago. Alleine bis dorthin war es ein unglaublich langer Flug. In Chicago durchliefen wir ein großes Chaos mit Einreise und Zoll, bei dem sich die Bediensteten viel Zeit ließen, um dann richtig zu hetzen, weil der nächste Flieger sonst auch wieder mit Verspätung gestartet wäre. Unser nächstes Ziel war Los Angeles. Hier durften wir angenehmere 1,5h verbringen. Ohne