Fuerte ist die "kleine Schwester" von Lanzarote. Sie hat von allem nicht gaanz so viel: Nicht so viel Höhe, nicht so viel Wind, nicht so viel Sonne,... Was nicht heißt, dass sie dich nicht mit jedem dieser Aspekte fertig machen kann!! Wenn du zum Beispiel mal wieder über die allgegenwärtigen Katzenaugen am Fahrbahnrand (der gemeine Kanare kommt wohl gerne von der Straße ab...) kachelst und den Schlag im Gebälk hinnimmst, weil du zu fertig bist, um adäquat auszuweichen, dann hat, mal wieder, die Insel gewonnen! ;)Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Straßen eher besser als auf Lanza sind, der Wind allerdings gehorcht speziellen Regeln: - Wenn Wind aus Norden angesagt ist, heißt das noch lange nicht, dass der Wind auch aus Norden kommt. - Wenn du bei Nordwind Richtung Süden startest heißt das nicht, dass du Rückenwind hast. - Wenn du auf dem Hinweg Gegenwind hast, kannst du auf jeden Fall auch auf dem Rückweg Gegenwind haben! Das bringt und auch schon zum Tagesbericht: 120km in 5:30h, und es gab weder grosse Pausen noch wurde getrödelt (Natalie war ja dabei! ;)), aber 3t HM und die oben schob erwähnten Windtricks taten ihren Teil.Tja, was soll man sagen...Es war eine recht amüsante Reise an das wenig von Radfahrern bereiste Südende von Fuerte, bei angesagtem Wind aus N-W kam er fast immer von vorne, die kleinen Hügel erwiesen sich als permanente Berg- und Tal- Bahn, aber Spaß gemacht hat's (mir zumindest) trotzdem...(Memo an mich: Videokamera für Kopfkino bauen & zum Patent anmelden. Ist schon amüsant, was einem so durch den Kopf geht, wenn man stundenlang nur die 2m vor dem Vorderrad sieht, weil man bei 15 km/h im Aerolenker liegend gegen den Wind anstampft...) Na, soviel erstmal von hier, mein erstes Fazit heißt: Der Odenwald im Sommer bei Sturm kommt dem Training auf Fuerteventura ziemlich nahe, abgesehen von der Landschaft natürlich, und für ein knackiges Training ist Fuerte angenehmer und abwechslungsreicher als Lanzarote. So, ich schnür' jetzt mal die Laufschuhe, viele Grüße in die kalte Heimat!
Fuerte ist die "kleine Schwester" von Lanzarote. Sie hat von allem nicht gaanz so viel: Nicht so viel Höhe, nicht so viel Wind, nicht so viel Sonne,... Was nicht heißt, dass sie dich nicht mit jedem dieser Aspekte fertig machen kann!! Wenn du zum Beispiel mal wieder über die allgegenwärtigen Katzenaugen am Fahrbahnrand (der gemeine Kanare kommt wohl gerne von der Straße ab...) kachelst und den Schlag im Gebälk hinnimmst, weil du zu fertig bist, um adäquat auszuweichen, dann hat, mal wieder, die Insel gewonnen! ;)Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Straßen eher besser als auf Lanza sind, der Wind allerdings gehorcht speziellen Regeln: - Wenn Wind aus Norden angesagt ist, heißt das noch lange nicht, dass der Wind auch aus Norden kommt. - Wenn du bei Nordwind Richtung Süden startest heißt das nicht, dass du Rückenwind hast. - Wenn du auf dem Hinweg Gegenwind hast, kannst du auf jeden Fall auch auf dem Rückweg Gegenwind haben! Das bringt und auch schon zum Tagesbericht: 120km in 5:30h, und es gab weder grosse Pausen noch wurde getrödelt (Natalie war ja dabei! ;)), aber 3t HM und die oben schob erwähnten Windtricks taten ihren Teil.Tja, was soll man sagen...Es war eine recht amüsante Reise an das wenig von Radfahrern bereiste Südende von Fuerte, bei angesagtem Wind aus N-W kam er fast immer von vorne, die kleinen Hügel erwiesen sich als permanente Berg- und Tal- Bahn, aber Spaß gemacht hat's (mir zumindest) trotzdem...(Memo an mich: Videokamera für Kopfkino bauen & zum Patent anmelden. Ist schon amüsant, was einem so durch den Kopf geht, wenn man stundenlang nur die 2m vor dem Vorderrad sieht, weil man bei 15 km/h im Aerolenker liegend gegen den Wind anstampft...) Na, soviel erstmal von hier, mein erstes Fazit heißt: Der Odenwald im Sommer bei Sturm kommt dem Training auf Fuerteventura ziemlich nahe, abgesehen von der Landschaft natürlich, und für ein knackiges Training ist Fuerte angenehmer und abwechslungsreicher als Lanzarote. So, ich schnür' jetzt mal die Laufschuhe, viele Grüße in die kalte Heimat!
Kommentare