Direkt zum Hauptbereich

We are free, never sunshine & Elite AK again

Was macht der Athlet, wenn er sich in der Reg-Phase befindet?

1. Hoffen das sie bald vorbei geht, denn er kommt mit der überflüssigen Zeit nicht klar.
2. Futtern und neues Brennpotenzial nachlegen.
3. Shoppen und neues Material nachlegen.

Schlimm genug das eine LD so sau weh tut und man nicht zu früh überzocken darf, aber dann der Kopfkrimi in den nachfolgenden Wochen... Eigentlich muß ich mich ausruhen, aber ich fühle mich doch gut :-) Jeder trainiert und ich verliere doch so viel...
Wer kennt diese Gedanken nicht?

Obwohl es mich aufregt, aber in diesem Fall muss ich Petrus danken, dass er wirklich so bescheidenes Wetter schickt. Schauer-Sonne-Schauer-Sonne... da wären die 150km RTF wohl doch sehr nass geworden und erst die Gefahr der Erkältung!
Also, bleibt nur noch die Zeit im Internet zu verbringen oder evtl. zum Swim zu gehen, denn das Becken könnte langsam wieder wärmer sein als die Aussentemperatur.
Somit wäre der erste Punkt abgearbeitet.

Zu 2: Man brauch für neue Aufgaben neues Potential und zugern stellt sich jetzt die Naschkatze ein... Hier ein Schoki, dort ein Eis, vielleicht noch ein Kaltgetränk, die schlechten Zucker warten überall. Also lieber wieder den Ergeiz auspacken und die Finger weg lassen!

Zu 3: Dieser Punkt steht natürlich auch stark im Bezung zu Punkt 1 (Internet), denn man stösst doch ab und an auf einen Shop und durchforstet die Angebote.
Aber dies war nicht der auslösende Faktor zum Kauf. Aufgrund der gebrochenen Karbonsohle hätten schon im Mai neue Wettkampflaufschuhe her gemusst, aber ich wollte Ihnen noch einen Wettkampf gönnen. Nun ist aber Schlss, denn der Fuss wird es bekanntlich irgendwann einem nicht mehr danken!


Deshalb nun mein neues Material. Optisch geben diese zwei Exemplare leider nicht soviel her, aber lieber so und schnell sein als anders herum! Die Zooties sind auch noch limitiert, was für ein "Schnick-Schnack". Also, falls ich sie mal stehen lassen sollte, die 243 sind mir!!!! Was faziniert mich an diesem Schuh? Superschneller Wechsel, sehr leicht und sehr angenehm, aber leider teuer! Das andere Paar (Nike Free 3.0) wird nun endlich mal getestet im Eigenversuch! Jetzt kann ich mal den Physio raushängen lassen! Nach kurzer Internetrecherche (Google) bin ich auf folgenden Auszug gestossen:

Studie Professor Dr. Brüggemann:
Ergebnisse:
Flexor-Mm (Zehenbeuger): signifikant höhere Kraftentwicklung bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe
Plantarflexion (Fussbeugung): signifikant höhere Kraftentwicklung bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe
Dorsalextension (Fussstreckung): signifikant höhere Kraftentwicklung bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe
Durchlaufen des Testparcours: signifikant höhere Geschwindigkeitsentwicklung bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe
Testparcours Kontaktzeiten: signifikant kürzere Kontaktzeiten bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe (Kontaktzeiten der Kontrollgruppe erhöhten sich sogar)
Maximale Beugung der Zehen zum Fussrücken (MJP, Flexibilität der Mittelfussknochen): signifikant höhere Entwicklung der Flexibilität bei der Testgruppe gegenüber der Kontrollgruppe

Ich bin gespannt auf das Ergebniss; Man soll ja Studien kritisch entgegnen! Bleibt für mich nur noch die Frage der optimalen Trainingsgestaltung und ob der Schuh durch seine Instabilität auch positive Auswirkungen im Gang und Stand bewirken kann, offen!? Zu den erfreulichen Dingen (ausser den Konsumtrieb befriedigt zu haben) kam in den letzten Tagen noch die Info hinzu, dass ich beim 70.3 Wiesbaden in der Elite Ak und somit um 8h mit den Profis starten darf. Herzlichen dank :-) Ich muss trainieren :-)
ps: Herzlichen Glückwunsch Jana zum ersten Finish!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

19:32h in Frankfurt

Treffen sich an einem bestimmten Abend im Jahr tausende von Menschen um zu laufen. Durch die Hochhausschluchten der Mainmetropole zieht sich eine schier unendliche Menschenschlange. Alle Leistungsklassen kommen zusammen um diesem Spektakel beizuwohnen. "JP Morgan Corporate Challenge 2011"!!!! Team Mediloft für HfkK Dieses Jahr war ich zum ersten Mal "mitten drin, statt nur dabei" und muss anmerken, es handelt sich hierbei um einen verrückten Lauf! Eine Stunde vor dem Startschuss ist an ein Durchkommen und entspannten Aufstellen an der Startlinie nicht mehr zu denken. Eine viertel Stunde vor Beginn standen wir Schulter an Schulter in der gefühlten 20ten Reihe von vorne und versuchten unsere Postion zu verbessern! Nach dem Startsignal spurteten wir los, als würde es "nur" um 1000m Streckenlänge gehen und verschafften uns Platz wie im Crosslauf Richtung erste Kurve! Unglaublich!!! Yassir hatte mich gut eingestellt und wir konnten für ein gutes Te

Support 1

Caro und der Westerwaldtriathlon. Wie begann der Tag? Mit den Worten:" Meine Beine haben nichts drin, ich bin so schlecht!" :-) ist klar Herzchen... Nach zweimal Staffel stand nun der Einzelstart auf dem Plan. Start war in der ersten Startgruppe um 17h. Zu diesem Zeitpunkt war das Wetter noch in Ordnung, bevor es dann auf der welligen Radstrecke launisch wurde, aber was soll man im moment anderes erwarten? Nach dem Rad ging es dann auch noch auf eine wellige Laufstrecke. Caro beendete den Sprint als vierte Frau und erste in der AK! (Das hast du sehr gut gemacht) Siegerin war unsere liebe Nicole Best, die im Endspurt doch noch die Führende überholen konnte. Ich startet als Nicole-Ersatz in der Staffel als Schwimmer und wir holten der ersten Platz. Ergebnisse

Hawaii Part 1

Bericht aus Hawaii... - Rechts: Be One, eine Marketingagentur, die mich ab sofort unterstütz neue Sponsoren zu finden. Links: HfkK. Hilfe für krebskranke Kinder, ein Verein aus Frankfurt, der Kinder und Familien der Betroffenen unterstützt, um Kinder und Jugendliche zu heilen und sie in der schweren Zeit zu begleiten. – ...oder wie die Reise begann.  Tag 1, Donnerstag: Abreisetag!  Der Wecker klingelte um 4h in der Früh. Ab ging es zum Flughafen wo uns meine Eltern schon erwarten sollten.  8:20h sollte es offiziell losgehen, aber mir starteten leider mit einer halbstündigen Verspätung aus Frankfurt. Das erste Ziel hieß Chicago. Alleine bis dorthin war es ein unglaublich langer Flug. In Chicago durchliefen wir ein großes Chaos mit Einreise und Zoll, bei dem sich die Bediensteten viel Zeit ließen, um dann richtig zu hetzen, weil der nächste Flieger sonst auch wieder mit Verspätung gestartet wäre. Unser nächstes Ziel war Los Angeles. Hier durften wir angenehmere 1,5h verbringen. Ohne